ETA-Autobombe im Baskenland explodiert - Niemand verletzt

publiziert: Mittwoch, 31. Dez 2008 / 14:16 Uhr

Madrid - Mutmassliche Terroristen der baskischen Untergrundorganisation ETA haben im nordspanischen Bilbao eine Autobombe gezündet und erheblichen Sachschaden angerichtet. Verletzt wurde bei dem Anschlag aber niemand, wie die Polizei mitteilte.

Die Polizei hatte das Gebäude geräumt und die Gegend abgesperrt.
Die Polizei hatte das Gebäude geräumt und die Gegend abgesperrt.
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Der in einem Lieferwagen versteckte Sprengsatz explodierte vor dem Hauptsitz des öffentlichen baskischen Rundfunks EITB. In dem Gebäude sind auch andere Medien wie die Zeitungen «El Mundo» und «Deia» sowie der private TV-Sender Antena 3 untergebracht. Die Fensterfront des Hauses wurde schwer beschädigt.

Eine Stunde vor der Detonation hatte es einen Warnanruf der ETA gegeben, wie das baskische Innenministerium mitteilte. Die Polizei hatte das Gebäude daraufhin geräumt und die Gegend abgesperrt. Auch ein nahe gelegener Busbahnhof wurde evakuiert.

Der für den Anschlag benutzte Lieferwagen war kurz zuvor von den Terroristen geraubt worden. Den Besitzer liessen sie an einen Baum gefesselt in einem Wald zurück. Der Mann wurde später von der Polizei gefunden.

Erst Anfang Dezember hatte die ETA einen baskischen Unternehmer erschossen. Mit dem Mordanschlag hatte die Organisation auf die Festnahme ihres mutmasslichen Anführers Mikel Garikoitz Aspiazu alias «Txeroki» reagiert, der zwei Wochen zuvor in Frankreich festgenommen worden war. Am 8. Dezember hatte die französische Polizei auch dessen Nachfolger, Aitzol Iriondo, gefasst.

(fest/sda)

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