Sicherheit der Fleischproduktion gewährleisten

FAO fordert weltweite Massnahmen gegen BSE

publiziert: Freitag, 26. Jan 2001 / 11:16 Uhr

Rom - Die UNO-Landwirtschafts- und Ernährungsorganisation FAO hat weltweite Massnahmen zur Bekämpfung von BSE gefordert. Die in Rom ansässige Organisation verlangte von allen Ländern ausserhalb der EU Schritte, um die BSE-Risiken einzuschränken.

Bislang sei die Schweiz das einzige Land ausserhalb der Europäischen Union (EU), in dem die Rinderseuche auftrete, teilte die FAO mit. BSE steht im Verdacht, beim Menschen eine tödlich verlaufende Form der Creutzfeldt-Jacob-Krankheit auszulösen.

Nach Angaben von FAO-Experten, dürften die Länder im Nahen Osten, in Osteuropa, Nordafrika und Indien das grösste Risiko ausweisen, ebenfalls von der Rinderseuche betroffen zu werden. Die FAO ruft alle Länder auf, geeignete Massnahmen zum Schutze von Herden zu treffen und die Sicherheit der Fleischproduktion zu gewährleisten.

(sda)

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