Fall Borer: Ringier kündigt juristische Schritte an

publiziert: Sonntag, 7. Jul 2002 / 16:15 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 7. Jul 2002 / 20:17 Uhr

Zürich - Der Ringier Verlag leitet unverzüglich juristische Schritte gegen die deutsche Djamile Rowe ein. Sie dementierte in einer neuen eidesstattlichen Erklärung, je eine sexuelle Beziehung zum Schweizer Ex-Botschafter Thomas Borer gehabt zu haben.

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Laut einem Ringier-Communiqué vom Sonntag weist der Verlag die Aussagen von Rowe entschieden zurück. Ihre jüngsten Behauptungen stünden in unaufhebbarem Widerspruch zu der früheren eidesstattlichen Erklärung, die sie gegenüber dem Verlagshaus Ringier abgegeben hatte.

Die angekündigten juristischen Schritte würden nicht weiter kommentiert, sagte Ringier-Pressesprecher Fridolin Luchsinger auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Sowohl «Bild am Sonntag» als auch die «SonntagsZeitung» zitierten aus der Erklärung der Frau. In der in der «SonntagsZeitung» abgedruckten Erklärung schreibt Rowe, dass sie «zu keinem Zeitpunkt eine sexuelle Beziehung mit Herrn Dr. Borer gehabt habe». In der vom «Sonntags Blick» erwähnten Nacht sei sie weder vor noch in der Botschaft gewesen.

Stattdessen erhebt sie schwere Vorwürfe gegen das Haus Ringier. Sie sei von der Blick-Reporterin massiv unter Druck gesetzt worden, heisst es in der Erklärung weiter. Dazu habe Michael Ringier - so Rowe in der von der «SonntagsZeitung» abgedruckten Erklärung - einen hohen Geldbetrag angeboten, wenn sie vermeintliche sexuelle Beziehung zu Borer eingestehe.

(ba/sda)

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