Israel lehnt Nahost-Forderungen von Blair ab

publiziert: Mittwoch, 2. Okt 2002 / 13:58 Uhr

Jerusalem - Israelische Politiker haben den Vorschlag des britischen Premiers Tony Blair zur Aufnahme von Friedensgesprächen mit den Palästinensern noch vor Jahresende zurückgewiesen.

Dan Meridor
Dan Meridor
Auf Kritik stiess auch die Forderung Blairs, Israel müsse wie Irak die UNO-Resolutionen einhalten. Dieser Vergleich war überflüssig, sagte der Minister ohne besonderen Geschäftsbereich, Dan Meridor, im israelischen Militärradio. Sein Land sei willens, die UNO-Entschliessungen zu befolgen, doch müsse es zuvor allgemein anerkannt werden.

Aussenminister Schimon Peres machte den innenpolitischen Druck auf Blair für dessen Äusserungen verantwortlich. Der britische Regierungschef habe sich vor seinen Labour-Parteigenossen geäussert, die seiner Irak-Politik feindlich gegenüber stünden. Ein Sprecher von Ministerpräsident Ariel Scharon wollte die Rede Blairs nicht kommentieren.

Der britische Regierungschef hatte am Dienstag beim Labour-Parteitag in Blackpool für ein hartes Vorgehen gegen Irak geworben. Gleichzeitig drängte er Israelis und Palästinenser zu neuen Friedensgesprächen. Wie Irak müssten auch die Konfliktparteien im Nahen Osten die UNO-Resolutionen befolgen.

(sda)

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