Jean-Marie Le Pen parle de «victoire équivoque»

publiziert: Sonntag, 5. Mai 2002 / 21:25 Uhr

Paris - Jean-Marie Le Pen estime que la victoire de Jacques Chirac à la présidentielle est «une défaite cuisante de l'espérance française». Le président a quant à lui salué le «choix fondateur» des Français.

Le candidat de l'extrême droite considère son score comme une victoire des nationaux. «Je me félicite que le bloc national soit resté solide malgré les insultes et les tombereaux de purins» déversés sur lui pendant la campagne de l'entre-deux tour, a martelé le candidat du Front national, en ajoutant qu'il était «prêt, comme d'habitude, au service du pays».

Il a également qualifé le succés de M. Chirac de «victoire équivoque, acquise à la méthode soviétique». Selon lui, il ne faudra pas attendre longtemps avant de voir «se déchirer les alliés de cette coalition morbide».

«J'ai fait six fois le score du Parti communiste, alors, voyez, je me sens assez bien quand même, assez solide ce soir, j'ai l'habitude des désillusions», a-t-il ajouté.

De son côté, Jacques Chirac a félicité les Français. «Votre choix d'aujourd'hui est un choix fondateur, qui renouvelle notre pacte républicain. Ce choix m'oblige, comme il oblige chaque responsable de notre pays. Chacun mesure bien, à l'aune de notre histoire, la force de ce moment exceptionnel», a-t-il déclaré.

Il a promis d'exercer son mandat de cinq ans dans un «esprit d'ouverture et de concorde, avec comme exigences l'unité de la République, la cohésion de la Nation et le respect de l'autorité de l'Etat».

M. Chirac a salué ceux des Français qui sont allés lors du vote «au-delà même des préférences personnelles et politiques». Il a promis de s'engager «dans l'action avec détermination». «Faire reculer l'insécurité est la première priorité de l'Etat», a-t-il dit.

(kil/sda)

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