Kein Durchbruch bei Krisengespräch in Sri Lanka

publiziert: Mittwoch, 12. Nov 2003 / 13:59 Uhr

Colombo - Die Staatskrise auf Sri Lanka schwelt weiter. Ein Treffen zwischen Ministerpräsident Ranil Wickremesinghe und Staatspräsidentin Chandrika Kumaratunga verlief ergebnislos.

Chandrika Kumaratunga, Präsidentin von Sri Lanka, meint, ihr Ministerpräsident Wickremesinghe gehe zu lasch mit den Rebellen um.
Chandrika Kumaratunga, Präsidentin von Sri Lanka, meint, ihr Ministerpräsident Wickremesinghe gehe zu lasch mit den Rebellen um.
In einem gemeinsamen Communiqué hiess es, das Gespräch habe zweieinhalb Stunden gedauert und sei in einer freundschaftlichen Atmosphäre verlaufen. Man sei übereingekommen, den Dialog mit allen beteiligten Parteien fortzusetzen. Wickremesinghe und Kumaratunga wollen sich in der kommenden Woche zu weiteren Gesprächen treffen.

Die Präsidentin hatte Wickremesinghe zu einem Gespräch über die von ihr geforderte Bildung einer Regierung der nationalen Einheit eingeladen. Wickremesinghe lehnt diesen Plan ab.

Ein Regierungssprecher hatte am Dienstag gesagt, beim Treffen solle es um die Sicherung des Friedensprozesses zwischen der Regierung und den tamilischen Rebellen gehen. Kumaratunga fordert bei den Verhandlungen mit Befreiungstigern von Tamil Eelam (LTTE) einen härteren Kurs.

Der Machtkampf war in der vergangenen Woche eskaliert, nachdem Kumaratunga in Abwesenheit von Wickremesinghe das Parlament aufgelöst und drei Minister entlassen hatte. Sie warf dem Regierungschef vor, den Rebellen zu weit entgegengekommen zu sein.

Ende Februar vergangenen Jahres hatte ein unter Vermittlung Norwegens geschlossener Waffenstillstand mit den Tamilen den rund 20 Jahre langen Bürgerkrieg in Sri Lanka beendet. Mehr als 60 000 Menschen kamen in dem Konflikt ums Leben.

(fest/sda)

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