10 Verletzte

Kenia: Zehn Verletzte bei Anschlag auf Restaurant

publiziert: Donnerstag, 2. Jan 2014 / 08:10 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 2. Jan 2014 / 08:58 Uhr
Der Anschlag ereignete sich in der kenianischen Küstenstadt Diani - einem Touristenort.(Archivbild)
Der Anschlag ereignete sich in der kenianischen Küstenstadt Diani - einem Touristenort.(Archivbild)

Mombasa - Unbekannte haben einen Anschlag auf eine Bar im beliebten kenianischen Ferienort Diani Beach verübt. Zehn Menschen wurden verletzt, als die Täter in der Nacht zum Donnerstag einen Sprengsatz in das Lokal warfen.

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«Es hat keine Toten gegeben, aber sechs der Betroffenen sind schwer verletzt», sagte ein örtlicher Polizeisprecher. Bei den Verletzten soll es sich um Kenianer handeln. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat.

Diani Beach liegt direkt am Indischen Ozean und ist das touristische Zentrum der Südküste des ostafrikanischen Landes. Der Ort rund 35 Kilometer südlich von Mombasa ist wegen seiner weissen Strände bei Touristen aus aller Welt beliebt. Die Zeit um Weihnachten und Silvester gilt als Hochsaison.

Sicherheitslage seit Monaten prekär

Jedoch ist die Sicherheitslage in Kenia schon seit Monaten prekär: Es wurde in jüngster Zeit immer wieder von Anschlägen erschüttert. Diese gelten häufig als Vergeltung dafür, dass Kenia das Nachbarland Somalia im Kampf gegen Islamisten unterstützt.

So bekannte sich die radikalislamische Al-Schabaab-Miliz zu dem Anschlag auf das Einkaufszentrum Westgate in der Hauptstadt Nairobi verantwortlich, bei dem im September mindestens 67 Menschen getötet worden waren. Erst Mitte Dezember wurden bei einem Anschlag auf einen Bus in der kenianischen Hauptstadt Nairobi zudem mindestens sechs Menschen getötet.

Ausländer immer wieder Zielscheibe

Zielscheibe sind auch immer wieder Ausländer, da die Terroristen den Tourismus schädigen wollen - eine der wichtigsten Einnahmequellen des ostafrikanischen Landes. Erst im Dezember waren zwei britische Touristen in der Nähe von Diani Beach mit einer Granate angegriffen worden, die jedoch nicht explodierte.

Die Behörden haben zahlreiche Sicherheitskräfte im Einsatz. Darunter sind auch bewaffnete Soldaten, die an den Stränden patrouillieren.

(ig/sda)

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