Während Amtszeit 660 Millionen Franken angehäuft

Manila will Vermögen von Ex-Präsident Estrada einfrieren

publiziert: Mittwoch, 7. Feb 2001 / 10:02 Uhr

Manila - Das Vermögen des unter Korruptionsverdacht stehenden früheren philippinischem Präsidenten Joseph Estrada soll eingefroren werden. Das gab Justizminister Hernando Perez am Mittwoch bekannt.

Estradas Vermögen wird auf mindestens 20 Mrd. Pesos (660 Mio. Franken) geschätzt. Bei einem Mitte Januar gescheiterten Amtsenthebungsverfahren war Estrada vorgeworfen worden, auf Schwarzkonten umgerechnet bis zu 230 Mio. Franken aus zwielichtigen Quellen angehäuft zu haben.

Aus Protest gegen die Nichtzulassung von weiterem Beweismaterial waren Zehntausende auf die Strasse gegangen und hatten damit Estradas Rücktritt erzwungen. Seitdem ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen «wirtschaftlicher Plünderung», Meineides und Bereicherung im Amt.

Nach dem Gesetz droht dem früheren Staatschef damit die Todesstrafe. Die neue philippinische Regierung unter Präsidentin Gloria Arroyo signalisierte jedoch ihre Bereitschaft, Estrada ins Exil gehen zu lassen.

(sda)

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