Das Komitee setzt sich aus diversen Migrantenvereinigungen zusammen und wird von der Gewerkschaft Unia unterstützt. Vom 1. September bis am 9. September nimmt eine Kerngruppe von etwa zehn Personen den Weg von St. Gallen nach Bern unter die Füsse.

Unterwegs wird das Gespräch mit der Bevölkerung gesucht. Zudem wird die Broschüre «Migration und ihre Beiträge» abgegeben. «Darin sind vor allem Fakten und Zahlen enthalten», sagte Mehmet Akyol, Gewerkschaftssekretär bei der Unia.

Ein weiteres Ziel des Marsches sei es, Leute zu erreichen, die sich noch nicht entschieden hätten, oder oft gar nicht zur Abstimmung gingen. «Dies ist bei ehemaligen Ausländern oft der Fall», sagte Akyol. Ihnen fehle häufig eine verständliche Information.

(bert/sda)