Multilateralen Druck soll Nordkorea-Konflikt lösen

publiziert: Freitag, 7. Mrz 2003 / 15:41 Uhr

Washington - US-Präsident George W. Bush hat seine Entscheidung verteidigt, den Streit um das Atomprogramm Nordkoreas zusammen mit anderen Ländern zu lösen. Direkte Verhandlungen der USA mit Nordkorea seien in der Vergangenheit nicht erfolgreich gewesen.

George W. Bush.
George W. Bush.
Multilateraler Druck durch die USA, China, Russland, Japan und Südkorea sei der beste Weg, Pjöngjang zur Aufgabe des Programms zu bewegen, sagte Bush in Washington. Es gebe viele Länder, die einen direkten Anteil daran hätten, ob Nordkorea Atomwaffen besitze oder nicht.

Nordkorea bekräftigte seine Forderung nach bilateralen Verhandlungen mit den USA und unterstellte Bush ausserdem erneut, einen Militärschlag gegen die Nuklearanlagen des Landes zu planen.

Das südkoreanische Verteidigungsministerium warnte nach den jüngsten militärischen Zwischenfällen mit nordkoreanischen Kampfjets vor ernsthaften Folgen für die koreanische Halbinsel.

Prominente US-Politiker der oppositionellen Demokraten hatten kritisiert, dass der Präsident angesichts der eskalierenden Krise um Nordkoreas Atomprogram nicht mehr länger auf Zeit spielen könne.

Seitdem Nordkorea im Oktober nach US-Angaben die Existenz eines geheimen Kernwaffenprogramms zugegeben hatte, haben sich die Spannungen auf der Halbinsel zusehends verschärft. Zuletzt fuhr Nordkorea nach US-Erkenntnissen im Februar seinen seit Jahren eingemotteten Atomreaktor in Yonbyon wieder hoch.

Bei einem Zwischenfall am vergangenen Sonntag hatten nordkoreanische Kampfjets ein US-Spionageflugzeug über dem Japanischen Meer verfolgt.

(bert/sda)

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