Nahrungsmittel sind in der Schweiz am teuersten

publiziert: Freitag, 23. Jul 2004 / 13:32 Uhr

Bern - In der Schweiz sind Nahrungsmittel durchschnittlich teurer als im übrigen Europa. Aber nicht bei allen Produkten sind die Schweizer Preise am höchsten. Für Schokolade beispielsweise zahlt der Kunde in Island, Norwegen und Dänemark noch mehr.

Ein Schweizer Haushalt gibt im Schnitt 734 Franken im Monat für Lebensmittel aus.
Ein Schweizer Haushalt gibt im Schnitt 734 Franken im Monat für Lebensmittel aus.
In Belgien hingegen, das bekannt ist für seine Schokolade, ist diese sehr günstig. Dies zeige, wie sehr sich die Preise für Nahrungsmittel innerhalb von Europa unterscheiden, teilte der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) mit.

Er stützt sich bei seinen Feststellungen auf eine Erhebung des Statistischen Amtes der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) zu den Preisen 2003.

Vor allem Fleisch kostet in der Schweiz überdurchschnittlich viel. In Island und Norwegen ist es aber fast so teuer. Und in Island zahlt man für Brot sogar noch mehr als hierzulande. Dänemark folgt in der Rangliste knapp hinter der Schweiz.

Bei den alkoholischen Getränken liegen die Schweizer Preise nur leicht über dem europäischen Durchschnitt. Norwegen ist hier absoluter Spitzenreiter, dicht gefolgt von Island. Tabakwaren sind in der Schweiz sogar billiger. Wieder schwingt Norwegen in dieser Skala obenaus.

Obwohl in der Schweiz Nahrungsmittel mehr kosten, müssen die Schweizer - gemessen an den Gesamtausgaben - für das tägliche Brot nicht tief in die Tasche greifen. Knapp zehn Prozent des Haushaltsbudgets reichen für Essen und Trinken zu Hause aus. Das sind durchschnittlich 734 Franken im Monat.

In Griechenland beträgt der Anteil der Lebensmittel an den Haushaltsausgaben beinahe 40 Prozent. Die Griechen geben damit anteilmässig am meisten für Essen aus, obwohl Griechenland eines der tiefsten Preisniveaus in Europa hat.

(fest/sda)

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