Nouvelle flambée de violence au Proche-Orient: au moins 8 morts

publiziert: Donnerstag, 28. Feb 2002 / 07:43 Uhr

Jérusalem - Le Proche-Orient connaît une nouvelle flambée de violence. Au moins huit personnes, essentiellement des Palestiniens, ont été tués ces dernières heures lors d'incursions de l'armée israélienne en Cisjordanie.

Cinq policiers palestiniens ont été tués à l'aube lors d'échanges de tirs avec des unités israéliennes qui avaient pénétré dans la zone autonome palestinienne de Jenine, selon un nouveau bilan de source sécuritaire palestinienne. Les victimes appartiennent à des forces spéciales d'intervention.

Une dizaine de blindés israéliens ont avancé de 500 mètres en direction du camp de réfugiés de Jenine, lors d'échanges de tirs nourris avec des éléments armés palestiniens. L'armée israélienne qualifie ces camps de «bases d'infrastructures terroristes responsables du meurtre de dizaines d'Israéliens.»

Auparavant dans le camp de réfugiés de Balata près de Naplouse, au sud de Jenine, un activiste palestinien de 33 ans a été tué et 60 autres Palestiniens blessés lors d'un échange de tirs avec des militaires israéliens, selon des sources hospitalières.

Ce responsable local des Bataillons des martyrs Al Aqsa, un groupe armé lié au mouvement Fatah du président Yasser Arafat, a été tué d'une balle de mitrailleuse de char. Durant ces affrontements. Un militaire israélien a aussi été tué dans ce camp. Un autre Palestinien a été tué dans la ville proche de Naplouse.

(sk/sda)

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