Offene Dokumentenformate: Microsoft lenkt ein

publiziert: Donnerstag, 22. Mai 2008 / 15:09 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 22. Mai 2008 / 16:15 Uhr

München/Brüssel - Microsoft kommt der Europäischen Union im laufenden Kartellstreit entgegen. Der Softwaregigant will künftig auch offene Dokumentenformate mit seinem Büropaket Microsoft Office 2007 anbieten.

Mit dem nächsten grösseren Update für das Office-Paket will Microsoft zusätzliche Formate unterstützen.
Mit dem nächsten grösseren Update für das Office-Paket will Microsoft zusätzliche Formate unterstützen.
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Mit dem nächsten grösseren Update («Service Pack») für das Office-Paket im ersten Halbjahr 2009 werde man auch das Open Document Format (ODF) als Speichermöglichkeit unterstützen, teilte Microsoft in München mit.

Auch das von Adobe entwickelte PD-Format sowie die hauseigene PDF-Alternative XPS (XML Paper Specification) solle unterstützt werden, hiess es weiter.

Die EU-Kommission will die Ankündigung in ihrer laufenden Untersuchung zu Schnittstelleninformationen zu Office prüfen, wie sie mitteilte. Nun gehe es um die Frage, ob Microsoft mit diesem Schritt die Interoperabilität verbessere und ob Nutzer ihre Dokumente mit Softwarenprodukten ihrer Wahl verarbeiten könnten.

Die EU-Kommission hatte in den vergangenen vier Jahren in verschiedenen Kartellverfahren Strafgelder in Höhe von insgesamt 1,7 Milliarden Euro gegen Microsoft verhängt.

(bert/sda)

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