Polizei zerstört Mohnfeld - Zwölf Tote

publiziert: Dienstag, 8. Apr 2008 / 08:11 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 8. Apr 2008 / 23:41 Uhr

Kabul - Bei Kämpfen während eines Polizeieinsatzes zur Vernichtung von Mohnfeldern im Süden Afghanistans sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. Bei einem Anschlag auf Strassenarbeiter weitere 17 Menschen.

Die Mohnfelder sollen noch vor der Ernte zerstört werden. (Archivbild)
Die Mohnfelder sollen noch vor der Ernte zerstört werden. (Archivbild)
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Wie das Innenministerium mitteilte, waren alle Opfer einheimische Arbeiter. Das Attentat auf den Strassenbautrupp wurde in Sabul verübt, einer Grenzprovinz zu Pakistan, die als Hochburg der radikal-islamischen Taliban gilt. Seit dem Ende der Winterpause haben die Angriffe der Taliban wieder zugenommen.

Beim Einsatz von Polizisten gegen den Anbau von Mohn starben nach Angaben der Behörden mindestens zwölf Menschen. Sie seien während ihres Einsatzes im Bezirk Maiwand von Taliban-Kämpfern angegriffen worden.

Im Süden Afghanistans sind im Vorjahr Rekordmengen an Opium hergestellt worden. Die afghanische Regierung versucht nunmehr, die Mohnfelder noch vor der Ernte im Sommer zu zerstören.

Angriff auf Polizeiposten

Bei einem weiteren Zwischenfall im Süden Afghanistans starben zwei Polizisten, als ihr Fahrzeug in der Provinz Helmand von einem am Strassenrand versteckten Sprengsatz zerstört wurde. Sechs Polizisten wurden bei der Explosion verletzt.

Bei einem Taliban-Überfall auf einen Polizeiposten in der Provinz Herat kamen zwei Beamte ums Leben. In der Provinz Ghasni im Süden des Landes starb ein Soldat der NATO-geführten internationalen Schutztruppe ISAF an seinen Verletzungen, die er am Vortag bei der Explosion eines Sprengsatzes erlitten hatte.

(ht/sda)

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