Rebellen töten entführten Gouverneur und Ex-Minister

publiziert: Dienstag, 6. Mai 2003 / 07:33 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 6. Mai 2003 / 09:06 Uhr

Bogotá - Linke kolumbianische FARC-Rebellen haben nach offiziellen Angaben am Montag den Gouverneur der Provinz Antioquia, Guillermo Gaviria, und den früheren Verteidigungsminister Gilberto Echeverry, umgebracht.

FARC-Rebellen halten noch mehrere Politiker fest.
FARC-Rebellen halten noch mehrere Politiker fest.
Beide waren am 21. April vergangenen Jahres von den marxistischen Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC) entführt worden, als sie einen Friedensmarsch anführten.

Die Leichen seien in der Gemeinde Urrao etwa 280 Kilometer nordwestlich von der Hauptstadt Bogotá gefunden worden, teilte das Präsidentenamt weiter mit. Die beiden seien offenbar erschossen worden, als mehrere Flugzeuge der Luftwaffe die Region überflogen hätten, hiess es weiter. Die FARC hätten auch acht Militärs in ihrer Gewalt getötet.

Durch die Morde dürfte der seit Monaten angestrebte Austausch von Geiseln der FARC gegen inhaftierte Rebellen wesentlich unwahrscheinlicher geworden sein. Präsident Alvaro Uribe flog umgehend in die Provinzhauptstadt Medellín.

Die bekannteste FARC-Geisel ist die frühere Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt, die am 23. Februar vergangenen Jahres im Süden des Landes verschleppt wurde.

Sie war bei dem Versuch, auf dem Landweg in die damals umkämpfte Rebellenzone im Süden des Landes zu gelangen, zusammen mit einer Beraterin in die Hände der Rebellen geraten.

Ausser den Getöteten und Betancourt halten die Rebellen noch einen ehemaligen Minister, 16 Parlamentarier sowie etwa 40 Militärs fest.

(bert/sda)

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