Reste der Buddhas von Bamijan gesichert

publiziert: Samstag, 25. Dez 2004 / 08:24 Uhr

Paris - Die Überreste der von den Taliban zerstörten Buddhas von Bamijan in Afghanistan sind von der UNO-Kulturorganisation UNESCO in zweijähriger Arbeit gesichert worden.

Die Taliban haben einen Grossteil der Buddhas gezielt zerstört.
Die Taliban haben einen Grossteil der Buddhas gezielt zerstört.
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Experten für die Konservierung von Kulturgütern sowie Vertreter der Regierungen von Afghanistan und Japan trafen sich zum Abschluss des Projekts vom 18. bis 20. Dezember in Tokio, teilte die UNESCO mit.

Japan ist Hauptgeldgeber für die Konservierung, für die auch Deutschland und die Schweiz Mittel beisteuern. Bei den Arbeiten wurden demnach die Nischen der Buddhas, die Reste der Statuen und wertvolle Fresken gesichert.

Weitere Massnahmen

Experten zufolge haben rund 20 Prozent der Wandmalereien die Taliban-Angriffe überlebt. Die Nischen, die einzustürzen drohten, seien in den vergangenen zwei Jahren mit Notmassnahmen gesichert worden.

Die Teilnehmer des Treffens vereinbarten, weitere langfristige Aktionen für die Sicherung des 2003 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommenen Ortes in die Wege zu leiten. Die gezielte Zerstörung der Buddha-Statuen durch die radikalislamischen Taliban hatte im März 2001 weltweit Entsetzen ausgelöst.

(rp/sda)

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