Sicherheit auf britischen Flughäfen weiter verstärkt

publiziert: Donnerstag, 13. Feb 2003 / 07:42 Uhr

London - In der bisher grössten Anti-Terror-Aktion Grossbritanniens sind weitere Flughäfen des Landes mit zusätzlicher Polizei verstärkt worden. Über der Hauptstadt London kreiste nach Informationen der BBC ein Überwachungsflugzeug der Luftwaffe.

Die britische Armee mobilisiert weiter.
Die britische Armee mobilisiert weiter.
Unter anderem wurden die Sicherheitsvorkehrungen auf den Flughäfen von London-Stansted, Manchester und Leeds erhöht. Der Flughafen London-Heathrow, der grösste Europas, wurde weiter von 450 Soldaten und 1000 Polizisten geschützt.

Die Regierung begründete dies damit, dass ein Anschlag des islamischen Terrornetzwerks El Kaida befürchtet werde. In den britischen Medien wurde zum Teil der Vorwurf erhoben, das Ganze könne auch eine PR-Aktion sein, mit der die Regierung die Angst vor Terrorismus schüren wolle.

Premierminister Tony Blair hoffe vielleicht, so einen Teil der Bevölkerung doch noch von einem militärischen Vorgehen gegen den Irak überzeugen zu können. Kritiker warfen in diesem Zusammenhang die Frage auf, wie Panzer und andere Militärfahrzeuge auf dem Flughafen Heathrow terroristische Attentäter aufhalten sollten.

Die Vorwürfe wurden jedoch nicht nur von der Regierung scharf zurückgewiesen, sondern auch von Sir John Stevens, dem Chef von Scotland Yard. Sie seien absolut falsch, sagte er.

Es sei ganz gewiss nicht das Geschäft der Polizei, unnötig Panik zu verbreiten. Das ist die grösste Operation dieser Art, an der wir jemals beteiligt waren, erläuterte er.

Auch in den USA werden Vorkehrungen getroffen. Zur Abwehr einer möglichen Terrorattacke aus der Luft wurden um Washington Flugabwehrraketen stationiert. Das berichtete der Sender CNN unter Berufung auf Pentagonbeamte.

Am Freitag hatte die US-Regierung die zweithöchste Terror-Alarmstufe ausgerufen. Sie bedeutet, dass die USA die Gefahr einer Terrorattacke als hoch einstufen.

(bert/sda)

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