Sprengstoff-Beschlagnahmung: TNT wird entladen

publiziert: Dienstag, 24. Jun 2003 / 11:54 Uhr

Athen - Einen Tag nach der Beschlagnahmung eines Frachters mit 680 Tonnen Sprengstoff und mehr als 8000 Zündern an Bord haben die griechischen Behörden mit der Entladung des Schiffs begonnen.

Astakos Hafen in Griechenland.
Astakos Hafen in Griechenland.
Wie das Fernsehen berichtete, wurde die gefährliche Ladung des Frachters, der in der Bucht des westgriechischen Hafens Astakos liegt, auf Militärlastwagen umgeladen. Die Zünder und der Sprengstoff sollen in griechische Militärdepots gebracht werden, hiess es.

Griechische Medien berichteten weiter, dass die Baltic Sky den Sprengstoff am 12. und 13. Mai im tunesischen Hafen Gabes geladen habe. Die tunesische Firma SOTEMU soll den Sprengstoff an ein sudanesisches Unternehmen namens Integrated Chemicals and Development zur nicht-militärische Verwendung verkauft haben.

Diese Firma gibt es aber laut dem griechischen Handelsschifffahrtsministers Giorgos Anomeritis nicht. Angesichts der unglaublich grossen Menge Sprengstoff sei es zudem unerklärlich, dass ein Privatunternehmen die Ladung bestellt habe.

Dagegen sagte der sudanesische Aussenminister Mustafa Osman Ismail, die Firma existiere. Bei der Ladung handle es sich Ammoniumnitrat, das für zivile Zwecke geordert worden sei.

Der Geschäftsführer der sudanesischen Empfängerfirma, Issam Bakri el Chalifa, habe den Sprengstoff zum Strassenbau, Bergbau und für die Erdöl- und Zementindustrie bestellt, berichtete die sudanesische Tageszeitung El Anbaa.

Das Aussenministerium könne die Rechtmässigkeit der Ladung durch entsprechende Papiere belegen, sagte Ismail. Sudan gehört zu den Ländern, die von den USA verdächtigt werden, den Terrorismus zu unterstützen.

(bsk/sda)

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