Strafverfahren der Bundesanwaltschaft - Keine Experten vor Ort

publiziert: Freitag, 18. Okt 2002 / 07:46 Uhr

Bern - Die Schweiz schickt keine Experten nach Bali. Die Teams, die vor Ort sind, um die Leichen zu identifizieren, reichten aus, hiess es beim EDA. Als nächstes sollten zwei der vermutlich drei Schweizer Opfer offiziell identifiziert werden.

Für die getötete 20-jährige Bündnerin und ein zweites Schweizer Opfer seien genügend Hinweise vorhanden, um ihre Identität sicher festzustellen. Beim mutmasslich dritten Schweizer Opfer sei das jedoch nicht so. Es gibt mindestens 150 Leichen, bei denen keine Hinweise auf die Identität vorhanden sind, sagte EDA-Sprecherin Berset Kohen.

Die Bundesanwaltschaft in Bern hat unterdessen ein Strafverfahren in Zusammenhang mit den Anschlägen eingeleitet. Pressesprecher Hansjürg Mark Wiedmer bestätigte entsprechende Medienberichte.

Laut Wiedmer geht es um die Straftatbestände der Unterstützung und Beteiligung an einer kriminellen Organisation, Mord, Gefährdung durch Sprengstoffe in verbrecherischer Absicht sowie schwere Körperverletzung.

Angestrebt werde eine verstärkte internationale Zusammenarbeit auf der Suche nach den Tätern, wie dies schon nach den Terroranschlägen vom 11. September erfolgt sei. Auch damals hatte die Bundesanwaltschaft ein eigenes Strafverfahren eröffnet.

Von den schwer verletzten Schweizerinnen befindet sich die 29-jährige Waadtländerin, die schwere Verbrennungen erlitt und am Mittwoch in die Schweiz zurückgeschafft wurde, in einem stabilen Zustand. Sie wird im Zentrum für Verbrennungen im Lausanner Unispital Chuv behandelt, wie das Chuv am Donnerstag mitteilte.

Der Zustand der zweiten schwer Verletzten lässt ihre Rückführung aus Singapur in die Schweiz nach wie vor nicht zu. Weitere vier Schweizer Staatsbürger wurden bei dem Anschlag leicht verletzt.

(sda)

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