Straw sieht noch Zeit für friedliche Lösung

publiziert: Donnerstag, 9. Jan 2003 / 13:49 Uhr

Jakarta - Für eine friedliche Lösung des Irak-Konflikts ist nach den Worten des britischen Aussenministers Jack Straw noch Zeit. Er bekräftigte aber, Irak müsse mit ernsten Konsequenzen rechnen, sollte es die UNO-Resolution nicht erfüllen.

Es gebe keinen Grund, dass das Problem der irakischen Massenvernichtungswaffen nicht friedlich gelöst werden könnte, wenn Iraks Präsident Saddam Hussein sich an die Regeln halte, sagte Straw in der indonesischen Hauptstadt Jakarta.

Derweil bat die US-Regierung die tschechische Regierung nach deren Angaben um Unterstützung für den Fall eines Irak-Krieges. Insbesondere sei um Chemiewaffen-Experten gebeten worden, sagte Verteidigungsminister Jaroslav Tvrdik.

Zudem hätten die USA um die Erlaubnis gebeten, Truppen einer internationalen Koalition durch das Land und den Luftraum verlegen zu dürfen. Er persönlich sehe die Möglichkeit, weitere 100 Chemiewaffen-Experten nach Kuwait zu schicken.

Tschechien ist seit 1999 Mitglieder der NATO. Seit März ist sind 250 tschechische Soldaten in Kuwait stationiert.

Iran befürchtet bei einem möglichen Irak-Krieg eine grosse Flüchtlingswelle. Wir sind besonders beunruhigt. Wir befinden uns in der Nachbarschaft Iraks. Wir fürchten uns vor Flüchtlingswellen und dem möglichen Einsatz von chemischen Waffen, sagte der iranische Aussenminister Kamal Kharrazi nach einem Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen Giorgos Papandreou in Athen.

Iran sei aber der Ansicht, dass der Irak mit den Vereinten Nationen kooperiere. Deswegen gibt es keinen Grund für einen Irak-Krieg, betonte Kharrazi.

Der griechische Aussenminister betonte: Wir in der EU glauben, dass der Irak voll und ganz die Beschlüsse der UNO respektieren muss. Dies würde ein Sieg für die internationale Gemeinschaft sein und einen Krieg abwenden.

(bert/sda)

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