Waffeninspektoren durchsuchen Autowerkstatt und Universität

publiziert: Mittwoch, 8. Jan 2003 / 13:08 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 8. Jan 2003 / 13:26 Uhr

Bagdad - Die UNO-Waffeninspektoren haben im Irak mindestens sechs Anlagen in Mosul, Bagdad und im Westen des Landes durchsucht. Auch eine zum Bewässerungsministeriums gehörende Autowerkstatt nahe der Hauptstadt wurde inspiziert.

UNO Waffeninspektoren
UNO Waffeninspektoren
Wie Augenzeugen berichteten, fuhr ein Team von Biowaffen-Experten am Morgen zur medizinischen Fakultät der Saddam-Universität in Bagdad. Eine Gruppe von Atomwaffenexperten durchsuchte Zementfabriken im Westirak.

In der nordirakischen Mosul setzten die Waffeninspekteure ihre Kontrollen auf dem Gelände einer Arzneimittelfabrik fort. Die irakische Seite äusserte sich erstaunt über die Durchsuchung der Autowerkstatt.

Nach Darstellung des britischen Aussenministers Jack Straw gibt es keine zeitlichen Fristen für eine mögliche Militäraktion gegen den Irak.

In einem Interview mit der Financial Times (Mittwochausgabe) drückte Straw erneut die Hoffnung aus, dass der Irak-Konflikt durch die Abrüstung von Massenvernichtungswaffen friedlich gelöst werden könne. Um das zu erreichen, müsse die Diplomatie von einer glaubhaften militärischen Bedrohung begleitet werden.

Straw erklärte, auch die auf den 27. Januar angesetzte Vorlage des Bericht von Hans Blix über die UNO-Waffeninspektionen sei nicht entscheidend für die Feststellung, ob Saddam Hussein gegen die UNO-Resolution verstossen habe.

Amerikanische und britische Militärflugzeuge hatten im Südirak in der Nacht zum Dienstag nach Angaben des US-Zentralkommandos zwei mobile Radaranlagen angegriffen. Im irakischen Fernsehen hiess es dazu in der Nacht zum Mittwoch, bei einem amerikanisch-britischen Angriff auf eine zivile Einrichtung in der südirakischen Provinz Nissan seien zwei Iraker getötet worden. Nach Angaben eines Militärsprechers wurden 13 weitere Zivilisten verletzt.

(bert/sda)

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