1000 demonstrieren in Bern gegen Krieg in Sri Lanka

publiziert: Samstag, 11. Apr 2009 / 19:37 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 12. Apr 2009 / 10:18 Uhr

Bern - Rund 1000 Personen haben am Ostersamstag in Bern friedlich gegen das Vorgehen der srilankischen Armee im Kampf gegen die Tamilen-Rebellen im Norden des Landes demonstriert. Bereits seit einer Woche laufen in Bern bewilligte Mahnwachen der Tamilen.

2 Meldungen im Zusammenhang
Am Samstag kam es zum ersten Mal zu kleineren Komplikationen. Die Demonstranten setzten sich beim Bubenbergplatz auf die Strasse und blockierten so während eineinhalb Stunden den öffentlichen und privaten Verkehr, wie die Kantonspolizei Bern am Samstagabend in einem Communiqué mitteilte.

Damit hätten die Teilnehmer gegen die polizeilichen Auflagen verstossen, sagte Einsatzleiter Andreas Schudel von der Kantonspolizei Bern auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Die Polizei rückte mit rund 30 Beamten an und versuchte die Situation zu beruhigen. Gegen 21 Uhr löste sich die Kundgebung auf.

In Sri Lanka haben die Regierungstruppen die Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) zurückgedrängt und sprechen seit Wochen von der Endphase des seit über 25 Jahren anhaltenden Krieges.

Nach Schätzungen halten sich in dem von den Rebellen kontrollierten Gebiet noch rund 50'000 Zivilisten auf. Hilfsorganisationen geben die Zahl mit bis zu 150'000 an. Bei dem Kampf der Rebellen für einen eigenen Staat sind seit 1983 mindestens 70'000 Menschen ums Leben gekommen.

(ht/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Colombo - Nach internationalen ... mehr lesen
Sri Lankas Armee hat die Rebellen auf wenige Territorien zurückgedrängt.
Die Regierung Sri Lankas erklärte immer wieder, es stünde eine Entscheidungsschlacht bevor.
London - In London haben hunderttausend Menschen für ein Ende des Bürgerkriegs in Sri Lanka demonstriert. Die überwiegend tamilischen Teilnehmer forderten einen Waffenstillstand ... mehr lesen
Wozu?
Macht das überhaupt Sinn? Und morgen demonstrieren vielleicht die Armenier, dann die Türken, die Tibeter, die Afgahnen, die ... und was sollen wir tun? Sollen wir dort hin gehen, um ihnen zu helfen? Wir helfen ihnen ja hier...
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt werden.
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt ...
Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. mehr lesen 
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. mehr lesen
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Die US-Army testet KI gesteuerte Drohnen - und wurde überrascht.
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 2°C 14°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Basel 6°C 14°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt bedeckt, wenig Regen
St. Gallen 1°C 12°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 3°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt bedeckt
Luzern 3°C 14°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Genf 8°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt trüb und nass
Lugano 8°C 11°C bedeckt, wenig Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten