Bundesrat verabschiedet Botschaft zu Bilateralen II

publiziert: Freitag, 1. Okt 2004 / 13:20 Uhr

Bern - Das Parlament kann die bilateralen Abkommen II mit der EU in der Dezembersession beraten. Der Bundesrat hat die entsprechende Botschaft verabschiedet. Die Vorschläge stiessen in der Vernehmlassung vornehmlich auf Zustimmung.

Die Bilateralen II stellen die Fortsetzung des eingeschlagenen Weges dar.
Die Bilateralen II stellen die Fortsetzung des eingeschlagenen Weges dar.
Der Bundesrat bewertet die neun Abkommen als wichtige Fortsetzung der schweizerischen Interessenpolitik gegenüber der EU auf dem bilateralen Weg. Die Verabschiedung der Botschaft zu Handen des Parlaments steht unter dem Vorbehalt der Unterzeichnung der Abkommen, die voraussichtlich am 25. Oktober stattfindet.

Gemeinsam mit der Sammelbotschaft unterbreitet der Bundesrat dem Parlament die acht separaten Bundesbeschlüsse zu den Abkommen. Sieben der Abkommen unterstehen dem fakultativen Staatsvertragsreferendum. Drei Abkommmen (Schengen/Dublin, Zinsbesteuerung und Medien) müssen auf Gesetzesstufe umgesetzt werden.

Nur SVP lehnt Verträge ab

In der Vernehmlassung wurden die Bilateralen II von Wirtschaftskreisen ebenso einhellig unterstützt wie von der Mehrheit der Parteien, Organisationen und Verbände. Klar abgelehnt werden die Abkommen einzig von der SVP. Die Kantone befürworteten die Verträge einstimmig.

Weiter hat der Bundesrat die Botschaft zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf die zehn neuen Mitgliedländer der EU ans Parlament verabschiedet. Das Geschäft kann nun in der Wintersession von National- und Ständerat beraten werden.

Die Schweiz und die EU unterzeichnen das Zusatzprotokoll zum Personenfreizügigkeitsabkommen nach Angaben des Eidg. Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) voraussichtlich im Oktober. Das genaue Datum sei noch offen. In der Vernehmlassung war die Öffnung des Arbeitsmarktes mehrheitlich begrüsst worden.

(rp/sda)

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