Chile

Chiles Arbeitsministerin ist Präsidentschaftskandidatin

publiziert: Sonntag, 21. Jul 2013 / 09:04 Uhr
Arbeitsministerin Evelyn Matthei sagte, sie habe immer erklärt, dass die in den Umfragen vorn liegende Präsidentschaftskandidatin der Sozialisten zu schlagen sei.
Arbeitsministerin Evelyn Matthei sagte, sie habe immer erklärt, dass die in den Umfragen vorn liegende Präsidentschaftskandidatin der Sozialisten zu schlagen sei.

Santiago de Chile - Die zur Regierungskoalition in Chile gehörende ultrarechte Partei Unabhängige Demokratische Union (UDI) hat die Arbeitsministerin Evelyn Matthei zu ihrer Kandidatin für die Präsidentschaftswahl im November nominiert. Wie der UDI-Vorsitzende Patricio Melero am Samstag mitteilte, wurde sie von der politischen Kommission der Partei einstimmig benannt.

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Matthei sagte, sie habe immer erklärt, dass die in den Umfragen vorn liegende Präsidentschaftskandidatin der Sozialisten, Michelle Bachelet, zu schlagen sei. Bevor sie Ministerin wurde, war Matthei Abgeordnete und Senatorin.

Innerhalb ihrer Partei, deren Anhänger vielfach noch der Militärdiktatur von Augusto Pinochet zwischen 1973 und 1990 nachtrauern, gehört sie zum eher gemässigten Flügel.

Die ehemalige chilenische Staatschefin Michelle Bachelet war von ihrer Sozialistischen Partei Anfang des Monats erneut für die Kandidatur um das Präsidentenamt nominiert worden. Sie soll bei der Präsidentschaftswahl am 17. November den rechtsgerichteten Amtsinhaber und Milliardär Sebastián Piñera ablösen.

Dessen Partei Nationale Erneuerung (RN) bildet zusammen mit Mattheis UDI das derzeitige Regierungsbündnis.

Bachelet war in den Jahren 2006 bis 2010 die erste Frau im chilenischen Präsidentenamt. Zuletzt war Bachelet Chefin der UNO-Behörde für Frauenangelegenheiten, UN Women, in New York.

(asu/sda)

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