Deiss eröffnet 65. UNO-Generalversammlung

publiziert: Dienstag, 14. Sep 2010 / 21:14 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 14. Sep 2010 / 23:04 Uhr
Wurde heute offiziell in eingesetzt: Joseph Deiss.
Wurde heute offiziell in eingesetzt: Joseph Deiss.

New York - Alt Bundesrat Joseph Deiss hat in New York die 65. UNO- Generalversammlung eröffnet. Der Schweizer übernimmt die Präsidentschaft der Vollversammlung für ein Jahr.

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Im Beisein von UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sagte Deiss, er hoffe die UNO ins Zentrum der globalen Debatte stellen zu können Deiss eröffnet 65. Uno-Generalversammlung und Fortschritte bei der Bekämpfung von Hunger, Armut und Krieg machen zu können.

Deiss machte darauf aufmerksam, dass auch innerhalb der UNO Reformen nötig seien. Er forderte die Diplomaten zu guter Zusammenarbeit auf und versicherte, seine Türe stehe allen offen.

In einer Woche leitet Deiss ein Gipfeltreffen über die Millenniumsziele der UNO, unter anderem die Halbierung des Welthungers und der Armut bis 2015.

Donnerstag in einer Woche beginnt die Generaldebatte, an der über 150 Staats- und Regierungschefs teilnehmen werden. Die Schweiz wird dabei von Bundespräsidentin Doris Leuthard vertreten.

(fest/sda)

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Die Welt rückt im Eiltempo zu einer volkswirtschaftlichen Einheit zusammen, welche auf neue globale politische Strukturen und Vorgehen angewiesen ist. Man kann nicht genug wiederholen, dass die Weltpolitik zur Lösung der globalisierten Probleme auf Dauer, als Weiterentwicklung der UNO, z. B. der Gestaltung als Föderation von Kontinenten mit demokratisch respektierten und effizienten Welt-Parlament und -Kommissionen, Welt-Kollegial-Regierung sowie -Gerichtsbarkeit und -Sicherheitsorganen zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung bedarf; dies im Sinne von organisiert dezentrlisiertem Miteinander statt zu zentralisiertem gegeneinander ; dies bei Erhalt von relativer Autonomie und Vielfalt kultureller Identität der sich in jedem Kontinent befindenden Teile bzw. Nationen oder Regionen (siehe Idee vom 15. Jan 2009).
In unserer sehr kurzlebigen Zeit bedarf es politisch schneller griffiger Massnahmen zur Erarbeitung und Durchsetzung obiger oder andersgearteter Zielsetzungen. Machtausübung kann zwar nicht die Aufgabe des GV-Präsident der UNO sein. Sie ist vorab organisatorischer, koordinierender, Kompromisse schaffender und repräsentativer Natur. Dennnoch dürfte es Herrn Prof. J. Deiss möglich werden, aufgrund des auf Neutralität, Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit gründenden Ansehens seines Herkunftslandes Schweiz wesentliche Akzente zu setzen, mit dem Ziel, Bedeutung, Einfluss und Handlungsfähigkeit der UNO zu stärken. Dazu gehört auch die Bekämpfung des Bestrebens von "Wölfen im "Schafspelz" welche bemüht sind, der Welt über den Missbrauch des Begriffes ,Demokratie' ihre "Weltanschauung und Rechtsordnung" aufzwingen zu wollen.
Deiss passt ja wunderbar dorthin.
Ich mag es Deiss gönnen.
So farblos, langweilig und eher unbeholfen wie er als BR agiert hat, passt er wunderbar zur UNO.
Eigentlich sollten wir Merz auch dorthin abschieben.
viel Lärm um nichts
Der Herr Professor war bestimmt stolz, als er das Szepter von seinem libyschen Vorgänger übernehmen durfte. Ein Schweizer Nachfolger eines "Schurken"? Was macht eigentlich die UNO-Generalversammlung? Dies ist vermutlich schwer zu ergründen. Aber eines ist sicher, es wird viel bla bla produziert und ganz bestimmt hohe Kosten verursacht.
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