Erbitterte Kämpfe

Hunderte Südsudanesen flüchten in den Sudan

publiziert: Samstag, 28. Dez 2013 / 22:54 Uhr
Im Südsudan herrscht Unruhe.
Im Südsudan herrscht Unruhe.

Khartum - Hunderte Südsudanesen sind offenbar vor den erbitterten Kämpfen in ihrem Land in den Sudan geflohen. Es gibt entsprechende Informationen, die allerdings noch der Überprüfung bedürfen.

9 Meldungen im Zusammenhang
Dies teilte das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) am Samstag mit. Der Gouverneur des sudanesischen Bundesstaates Weisser Nil, Jussuf al-Schambali, hatte am Donnerstag von tausenden Südsudanesen gesprochen, die sich auf den Weg zur Grenze gemacht hätten.

Der Südsudan, der vor zweieinhalb Jahren die Unabhängigkeit vom Sudan erlangte, wird seit dem 15. Dezember von Kämpfen zwischen den Truppen von Präsident Salva Kiir und Anhängern des im Juli abgesetzten Vize-Präsidenten Riek Machar erschüttert.

Nach UNO-Angaben wurden tausende Menschen getötet und mehr als 120'000 Menschen in die Flucht getrieben. Mehr als 60'000 suchten auf UNO-Stützpunkten im Land Schutz vor der Gewalt.

(bg/sda)

Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
In Addis Abeba kommen die beiden Parteien zusammen.
Addis Abeba - Nach fast drei Wochen schwerer Gewalt im Südsudan haben die beiden Konfliktparteien in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba offiziell Verhandlungen aufgenommen. «Die Verhandlungen ... mehr lesen
Die Gewalt im Südsudan stellt die ... mehr lesen
Die Gewalt im Südsudan stellt die internationalen Hilfswerke vor enorme Herausforderungen. (Archivbild)
Kurz vor den geplanten Friedensgesprächen haben die Rebellen die Kontrolle über eine Schlüsselstadt in dem Land übernommen. (Archivbild)
Kurz vor geplanten Friedensgesprächen haben die Rebellen im Südsudan nach offiziellen Angaben die Kontrolle über eine Schlüsselstadt in dem bürgerkriegsbedrohten Land übernommen. ... mehr lesen
Juba - Zum Jahresende gibt es im Südsudan einen Hoffnungsschimmer. Die Konfliktparteien in dem Krisenland wollen ihre Kämpfe einstellen. Zehntausende Flüchtlinge brauchen dringend Hilfe. mehr lesen 
Weitere Artikel im Zusammenhang
Nairobi - Im bewaffneten Konflikt im Südsudan ist die Regierung nach Angaben der Nachbarländer zu einem Waffenstillstand bereit. Bei einem Treffen in Nairobi wurde die Ankündigung der südsudanesischen Regierung «begrüsst», «unverzüglich die Gewalt zu beenden». mehr lesen 
In Südsudans Hauptstadt Juba ... mehr lesen
Wird es zum Ende der Gewalt in dem afrikanischen Land kommen? (Symbolbild)
Angesichts der anhaltenden Kämpfe im Südsudan haben die Vereinten Nationen zu raschen Spenden für die notleidende Bevölkerung aufgerufen. Bis März bräuchten die Hilfsorganisationen mindestens 166 Millionen Dollar zum Unterhalt der Flüchtlingslager sowie für Lebensmittel und Gesundheitsvorsorge, erklärte das UNO-Büro zur Koordination der Nothilfe (OCHA) am Mittwoch. mehr lesen 
Die Lage im Südsudan ist sehr angespannt.
Juba - Die Folgen des Konflikts im ... mehr lesen
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt werden.
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt ...
Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. mehr lesen 
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» ... mehr lesen  
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen laut einem Bericht des britischen Guardian unerwartete und tödliche Folgen aufgetreten sein. Es wird behauptet, dass die Drohne jeden attackierte, der sich einmischte. mehr lesen  
Das neue Material kann nicht nur den Aufprall von Basaltpartikeln und grösseren Aluminiumsplittern absorbieren, sondern diese Geschosse auch nach dem Aufprall konservieren. (Symbolbild)
SynBio-Material TSAM besteht aus Proteinen  Ein Team aus Kent unter der Leitung der Professoren Ben Goult und Jen Hiscock hat ein bahnbrechendes neues stossdämpfendes Material entwickelt und ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute So Mo
Zürich 4°C 20°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Basel 6°C 21°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig bedeckt, wenig Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 3°C 18°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Bern 3°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig bedeckt, wenig Regen wechselnd bewölkt
Luzern 5°C 19°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Genf 6°C 18°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen bedeckt, wenig Regen
Lugano 8°C 13°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten