Emotionaler Abschied

Hunderttausende verabschieden Papst auf den Philippinen

publiziert: Montag, 19. Jan 2015 / 06:49 Uhr
Der Papst fuhr im offenen Papamobil zum Flughafen.
Der Papst fuhr im offenen Papamobil zum Flughafen.

Manila - Hunderttausende Philippiner haben dem Papst am Montag in Manila einen emotionalen Abschied bereitet. Auf dem Weg zum Flughafen waren wie in den Tagen davor hunderttausende Menschen an den Strassen und jubelten dem Kirchenoberhaupt zu.

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Anders als an dem verregneten Wochenende schien die Sonne. Der Papst fuhr nicht im dunklen Wagen, sondern im offenen Papamobil zum Flughafen und winkte den Massen auf der halbstündigen Fahrt noch einmal zu.

Der Papst war Anfang vergangener Woche zunächst nach Sri Lanka gereist. Am Donnerstag kam er auf die Philippinen, das Land mit der drittgrössten katholischen Bevölkerung der Welt. Höhepunkte des Besuchs waren die Begegnung mit Taifun-Überlebenden in Tacloban und die Messe in Manila am Sonntag, zu der nach Schätzungen sechs Millionen Menschen kamen.

Regen in Strömen

An beiden Tagen regnete es in Strömen, doch liessen die Massen sich davon nicht abhalten. Der Papst begeisterte, weil er wie die Gläubigen einen Plastikregenmantel anlegte und seinen Besuch fortsetzte.

Aus Tacloban musste er am Samstag allerdings wegen eines herannahenden Tropensturms eher abreisen, weil der Flughafen wegen gefährlicher Winde zu schliessen drohte.

(flok/sda)

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ursprüngliche spanische Einfluss auf den Philippinen hat bis heute einen naiven, fast kindlichen Glauben hinterlassen. Das führt zu einem immer anrührenden Ausdruck von tiefem Glauben, aber auch von purer Lebensfreude. Daran haben selbst der Pazifik-Krieg, die brutale japanische Besatzung, die spätere "Amerikansisierung", die weit verbreitete Armut und nicht einmal die wechselnden Diktaturen etwas verändern können.
Die Menschen auf den Philippinen stellen im ostasiatischen Raum nicht nur wegen ihres tief verwurzelten katholischen Glaubens und ihrer natürlichen Fröhlichkeit eine Ausnahmeerscheinung dar. Und Menschen wie der Papst dürfen das jetzt hautnah erleben.
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