Iran: 'Atomprogramm nicht verhandelbar'

publiziert: Samstag, 16. Jul 2005 / 13:06 Uhr

Teheran - Iran wird sich sein umstrittenes Programm zur Urananreicherung unter keinen Umständen abhandeln lassen. Das erklärte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates (NSA).

Iran besteht auf eine Weiterführung des Urananreicherungsprogramms.
Iran besteht auf eine Weiterführung des Urananreicherungsprogramms.
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"Auch wenn uns der Westen alle möglichen wirtschaftlichen, politischen und militärischen Anreize gäbe, würde Iran sein Uranprogramm nicht aufgeben", sagte NSA-Sprecher Ali Akamohammadi der iranischen Nachrichtenagentur ISNA unter Bezug auf Verhandlungen mit der EU.

"Die Beibehaltung unserer Atombrennstoff-Technologie ist nicht verhandelbar. Daran hängt auch, ob die Gespräche überhaupt fortgesetzt werden", sagte Akamohammadi weiter. Kompromisse in dieser Frage schloss er aus.

Deutschland, Frankreich und Grossbritannien wollen Iran mit politischen und wirtschaftlichen Anreizen dazu bringen, die Urananreicherung auf Dauer einzustellen. Iran besteht darauf, Atombrennstoff für seine Kraftwerke herzustellen.

Die EU und die USA fordern ein Ende der Urananreicherung, da dieses Material auch für Atomwaffen verwendet werden kann.

(rr/sda)

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