Israel und Griechenland wollen zusammenarbeiten

publiziert: Mittwoch, 18. Aug 2010 / 07:44 Uhr

Athen - Israel und Griechenland wollen ihre militärische Zusammenarbeit ausbauen. Denkbar wären unter anderem gemeinsame Manöver und der Austausch militärischer Kenntnisse, wie Vertreter beider Regierungen in Athen sagten.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu besucht Griechenland.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu besucht Griechenland.
5 Meldungen im Zusammenhang
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu beendete am Dienstag seinen zweitägigen Staatsbesuch in Athen. Er habe mit seinem Kollegen Giorgos Papandreou über eine Militärkooperation beraten, sagte er. In den Beziehungen beider Länder werde ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Netanjahu ist der erste israelische Ministerpräsident, der Griechenland besucht. Das Mittelmeerland hat erst 1990 und damit später als andere Länder Europas volle diplomatische Beziehungen zu Israel aufgenommen.

Experten interpretierten Netanjahus Griechenland-Reise als Versuch Israels, sich angesichts der jüngsten Spannungen mit der Türkei andere strategische Partner im Mittelmeerraum zu sichern. Die einst engen Beziehungen zwischen der Türkei und Israel sind seit dem Tod von neun Begleitern eines Schiff-Hilfskonvois für Gaza belastet.

(ade/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von einer Leserin oder einem Leser kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Athen - Nach nur elf Monaten im Amt ... mehr lesen
Finanzminister Giorgos Papakonstantinou wird im Amt bleiben.
Die Untersuchungskommission ist dem Regierungschef unterstellt. (Archivbild)
Ankara - Die Türkei hat eine eigene Untersuchungskommission zu der blutigen Erstürmung einer Gaza-Hilfsflotte durch die israelische Armee Ende Mai eingerichtet. Sie soll dem von der UNO ... mehr lesen
Jerusalem - Die UNO-Kommission zur Untersuchung des blutigen israelischen Militäreinsatzes gegen die Solidaritätsflotte für den Gazastreifen hat offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Doch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu droht, die Untersuchung zu boykottieren. mehr lesen  1
Elender Opportunist
Völlig durchschaubar dieses Manöver. Netanjahu muss ja schon verzweifelt sein, sich jetzt ausgerechnet bei Griechenland einzuschleimen (mit was wohl...?).

Kaum sind die einstigen klaren Verbündeten vor den Kopf gestossen, müssen halt andere her. Das wirtschaftlich am Boden liegende Griechenland ist da natürlich ein gefundenes Fressen für Bibi.

Kaum zu glauben, die Dreistheit dieses "Staatsmannes"
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Im Hauptort Karyes fand eine kurze feierliche Messe statt.
Auf der Griechenlandreise  Athen - Russlands Präsident Wladimir Putin ist am zweiten Tag seiner Griechenlandreise zur Mönchsrepublik Berg Athos gepilgert. Der Berg Athos ist eine Hochburg des orthodoxen Christentums. mehr lesen 
Politische Gespräche  Athen - Der russische Präsident Wladimir ... mehr lesen  
Privatisierungspläne  Athen - Das hochverschuldete Griechenland will sich von ... mehr lesen  
Der Staat hält zehn Prozent an OTE. (Symbolbild)
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 2°C 14°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Basel 6°C 14°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt bedeckt, wenig Regen
St. Gallen 1°C 12°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 3°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt bedeckt
Luzern 3°C 14°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Genf 8°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt trüb und nass
Lugano 8°C 11°C bedeckt, wenig Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten