Merz will mehr Geld für den IWF locker machen

publiziert: Sonntag, 5. Apr 2009 / 08:14 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 5. Apr 2009 / 08:33 Uhr

Bern - Die Schweiz muss laut Finanzminister Hans-Rudolf Merz beitragen zur von den G-20 beschlossenen Stärkung des Internationalen Währungsfonds. Er geht davon aus, dass die Schweiz dem Fonds eine zusätzliche Kreditlimite von 10 Mrd. US-Dollar gewähren könnte.

Bundesrat Hans-Rudolf Merz: Die Schweiz soll zur Stärkung des IWF beitragen.
Bundesrat Hans-Rudolf Merz: Die Schweiz soll zur Stärkung des IWF beitragen.
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Den Kredit werde die Nationalbank zur Verfügung stellen, und der Bund werde ihn garantieren, sagte Bundesrat Merz in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag». An der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) werde die Aufstockung des Kapitals um 500 auf 750 Milliarden Dollar formell beschlossen.

Gerade ein Exportland wie die Schweiz sei auf die Stabilität des internationalen Finanzsystems angewiesen, sagte Merz. «Es wäre töricht und fahrlässig, wenn die Schweiz bei dieser Finanzierung nicht mitmachen würde.» Bisher habe der Bund noch nie für einen IWF-Kredit geradestehen müssen.

Die Schweiz ist seit 1992 Mitglied des Internationalen Währungsfonds.

(tri/sda)

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