49 irakische Rekruten ermordet

Die Armeeangehörigen seien in der Nähe der Stadt Baakuba auf der Strasse zwischen Baladrus und Badra hingerichtet worden. Ein Armeevertreter sagte, die Soldaten seien unbewaffnet gewesen und hätten Zivilkleidung getragen.

Der jordanische Terrordrahtzieher Abu Mussad el Sarkawi bekannte sich zu dem Anschlag. Den Söhnen von El Kaida el Dschihad fi Bilad el Rafidain gelang es, die stinkenden Köpfe von Leuten zu ernten, die zur so genannten irakischen Nationalgarde gehörten, hiess es in einer Internet-Botschaft, die El Sarkawis Organisation veröffentlichte.

Bei Gefechten zwischen der US-Armee und Aufständischen in der Rebellenhochburg Samarra nördlich von Bagdad wurden nach Polizeiangaben ein 17-jähriges Mädchen und ein elfjähriger Junge getötet. Zudem seien vier Menschen verletzt worden. Die Gefechte ereigneten sich bereits am Samstagabend.

Im schiitischen Viertel der irakischen Hauptstadt Bagdad Sadr City begann die US-Armee drei Tage nach Ablauf der freiwilligen Entwaffnungsaktion mit Durchsuchungen, wie die Polizei mitteilte.

Zuvor hatten die Einwohner von Sadr City zehn Tage lang Zeit gehabt, ihre Waffen abzugeben; im Gegenzug dafür hatten sie Bargeld erhalten. Nach Angaben der US-Armee gaben die Bewohner tausende Waffen ab.

(fest/sda)