Anschläge auf irakische Nationalgarde

publiziert: Samstag, 11. Sep 2004 / 12:02 Uhr

Bakuba/Bagdad - Bei Anschlägen auf Angehörige der irakischen Nationalgarde sind vier irakische Soldaten getötet worden.

US-Soldaten lieferten sich Kämpfe mit el Sadr-Anhängern.
US-Soldaten lieferten sich Kämpfe mit el Sadr-Anhängern.
Unbekannte Angreifer eröffneten am Samstagmorgen in Chalis bei Bakuba, 60 Kilometer nördlich von Bagdad, das Feuer auf das Fahrzeug eines Nationalgarde-Offiziers. Der Offizier, sein Sohn und ein Begleiter kamen ums Leben, ein weiterer Begleiter wurde verletzt, teilte die Polizei in Bakuba mit.

Bereits am Freitagabend war eine Patrouille der Nationalgarde in Mossul auf einen Sprengsatz gefahren. Anschliessend schossen Unbekannte mit Handfeuerwaffen auf die Opfer des Anschlags. Ein Nationalgardist wurde getötet, vier weitere wurden verletzt, bestätigte die Polizei in Mossul.

In der Ortschaft Hiphip bei Bakuba wurde ein Oberst der Nationalgarde zusammen mit Frau und drei Kindern von Aufständischen entführt. Die Kidnapper sprengten anschliessend sein Haus in die Luft. Der Vorfall ereignete sich bereits am Mittwoch, wurde aber erst am Samstag bekannt.

Bei Kämpfen zwischen Anhängern des radikalen Schiitenpredigers Muktada el Sadr und US-Soldaten in der irakischen Hauptstadt Bagdad wurden zwei Menschen getötet. Drei weitere Iraker seien verletzt worden, teilte das Gesundheitsministerium mit.

Vor einer christlichen Kirche im Bagdader Innenstadtbezirk Karade explodierte eine Autobombe. Nach Berichten des arabische Nachrichtensenders El Arabija wurde dabei niemand verletzt.

(rr/sda)

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