Attentäter reisst in Kirkuk mindestens fünf Menschen in den Tod

publiziert: Donnerstag, 20. Nov 2003 / 21:23 Uhr

Kirkuk - Bei einem Sprengstoffanschlag in der nordirakischen Ölstadt Kirkuk hat der Attentäter nach jüngsten Angaben fünf Iraker, unter ihnen drei Schulkinder, mit in den Tod gerissen.

Die Stadt Kirkuk liegt im Nordosten von Irak.
Die Stadt Kirkuk liegt im Nordosten von Irak.
Wie das Spital in Kirkuk mitteilt, erlag ein elfjähriges Mädchen seinen Verletzungen. Mehr als 30 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, als ein mit etwa 200 Kilogramm Sprengstoff präpariertes Auto an einer Strassensperre explodierte, teilte die irakische Polizei mit.

Ziel des Anschlags waren laut Polizei die Büros der Patriotischen Union Kurdistans (PUK) und der Demokratischen Partei Kurdistans (DPK). Beide Parteien sind in dem von den USA eingesetzten irakischen Regierungsrat vertreten. Etwa 200 Meter vor den Parteibüros sei der Wagen gestoppt worden und nahe einer Schule in die Luft gegangen.

Ausser den drei Kindern wurde dem Spitaldirektor zufolge eine Lehrerin und ein Mann getötet. Die meisten Verletzten waren nach seinen Worten Schulkinder. Ein örtlicher PUK-Vertreter sagte, fünf Parteimitglieder seien verletzt worden. Hinter dem feigen Attentat stehe möglicherweise das El-Kaida-Netzwerk von Osama bin Laden oder die radikalislamische irakische Gruppe El Ansar.

(bert/sda)

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