Bush trifft Angehörige von Gefallenen in Irak

publiziert: Dienstag, 25. Nov 2003 / 07:56 Uhr

Denver - US-Präsident George W. Bush ist in Colorado mit den Familienangehörigen von 26 im Irak gefallenen Soldaten zusammengetroffen. Bush traf die knapp 100 Hinterbliebenen auf dem Stützpunkt Fort Carson unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Präsident George W. Bush konnte den Angehörigen erklären, für welchen Preis die Soldaten gefallen sind.
Präsident George W. Bush konnte den Angehörigen erklären, für welchen Preis die Soldaten gefallen sind.
Der Präsident halte die privaten Treffen für angemessen, um den Familien Raum zur Trauer zu geben, sagte eine Sprecherin des Weissen Hauses. Bush bekräftigte anschliessend, dass die USA den Kampf gegen Terroristen unbeirrt fortsetzen werden.

Der Präsident war unter anderem von Veteranenverbänden kritisiert worden, weil er bislang nicht an Trauerfeiern oder Beerdigungen für gefallene Soldaten teilgenommen hat. Das Pentagon hat die Berichterstattung über heimkehrende Särge und Begräbnisse eingeschränkt.

Medien kritisieren, dass die Regierung solche Bilder von der Öffentlichkeit fern halten will, um die Moral nicht zu untergraben. Nach Angaben der Sprecherin traf der Präsident bereits mehrfach privat mit Angehörigen von Gefallenen zusammen.

"Alle trauernden Soldatenfamilien sollen dies wissen: Unsere Nation wird niemals vergessen, welche Opfer ihre Lieben gebracht haben, um uns alle zu schützen", sagte Bush.

"Diese Terroristen lassen sich nicht durch Verhandlungen oder Appelle an die Vernunft oder den kleinsten Funken eines Gewissens aufhalten. Wir haben nur eine Wahl: Wir müssen und wir werden den Feind offensiv bekämpfen."

(fest/sda)

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