Iran will weitere 100 inhaftierte Demonstranten freilassen

publiziert: Mittwoch, 8. Jul 2009 / 18:33 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 8. Jul 2009 / 18:59 Uhr

Teheran - Der Iran will 100 Inhaftierte freilassen, die gegen das umstrittene Ergebnis der Präsidentschaftswahl vom 12. Juni protestiert hatten und deswegen festgenommen worden waren.

Von den insgesamt rund 1000 Festgenommenen seien inzwischen 600 wieder auf freiem Fuss.
Von den insgesamt rund 1000 Festgenommenen seien inzwischen 600 wieder auf freiem Fuss.
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Die Häftlinge sollten binnen zwei Tagen freigelassen werden, berichtete die Webseite des staatlichen Fernsehsenders IRIB unter Berufung auf den iranischen Polizeichef. Von den insgesamt rund 1000 Festgenommenen seien inzwischen 600 wieder auf freiem Fuss, sagte der Polizeichef dem Fernsehsender weiter.

Oppositionsführer Mir Hussein Mussawi, der als unterlegener Kandidat zu den Protesten aufgerufen hatte, hat wiederholt die Freilassung aller Inhaftierten gefordert.

Am Tag vor der Ankündigung weiterer Freilassungen hatte Präsident Mahmud Ahmadinedschad seine umstrittene Wiederwahl verteidigt. Es habe sich am 12. Juni um die «die freieste Wahl der Welt» gehandelt.

Gleichzeitig kündigte er eine «neue Ära der Kooperation» in der Innen- und Aussenpolitik an. Nur durch Zusammenarbeit könne globalen Herausforderungen begegnet werden, sagte Ahmadinedschad in einer im staatlichen Fernsehen übertragenen Rede. Er kündigte auch eine Kabinettsumbildung an.

(fest/sda)

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