Neue Angriffe auf US-Soldaten in Irak

publiziert: Freitag, 12. Sep 2003 / 10:00 Uhr

Bagdad - Bei Zusammenstössen zwischen einer lokalen Schutztruppe, US-Soldaten und einer bewaffneten Bande sollen in Falludscha acht Iraker getötet worden sein.

Zwischen den verschiedenen Einheiten kam es zu einem Scharmützel.
Zwischen den verschiedenen Einheiten kam es zu einem Scharmützel.
Der arabische TV-Sender El Dschasira berichtete zudem von mindestens vier neuen Angriffen auf US-Soldaten. Der Sender zeigte Bilder brennender Fahrzeuge eines Militärkonvois, der 90 Kilometer westlich von Bagdad mit Panzerfäusten angegriffen worden sei.

Zwei weitere Attacken habe es in einem westlichen Vorort von Bagdad gegeben. In der nördlich der Hauptstadt gelegenen Stadt Samarra hätten Unbekannte ein US-Quartier sowie eine Polizeistation angegriffen, hiess es. Über mögliche Opfer wurde zunächst nichts bekannt.

Unterdessen distanzierte sich US-Aussenminister Colin Powell von den Forderungen Deutschlands und Frankreichs, möglichst rasch Souveränitätsrechte an eine irakische Regierung zu übergeben und den Vereinten Nationen (UNO) eine zentrale Rolle im Wiederaufbauprozess einzuräumen.

Die Tatsache ist doch, im Augenblick gibt es gar keine Regierung in Irak, an die man Vollmachten übergeben könnte, sagte Powell in der Morgensendung des deutschen Fernsehsenders ARD nach einer Übersetzung des Senders.

Indische Medien berichteten indes, Indien wolle auch bei einem UNO-Mandat für eine internationale Friedenstruppe keine Truppen nach Irak schicken.

Indien hatte Mitte Juli eine Bitte der USA nach Entsendung von 17 000 Soldaten in den Irak abgelehnt. Die Regierung hatte allerdings gleichzeitig erklärt, bei einem UNO-Mandat könnte sie eine Stationierung erwägen.

(bsk/sda)

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