Scharfe Kritik an Iran-Waffenlieferungen

publiziert: Mittwoch, 14. Feb 2007 / 19:18 Uhr

Washington - US-Präsident George W. Bush hat die iranische Führung erneut wegen angeblicher Waffenlieferungen an die Aufständischen im Irak kritisiert. Technisch hochwertige Waffen würden von iranischen Revolutionsgarden über die Grenze gebracht.

George W. Bush: «Die anhaltende Gewalt darf das Engagement im Irak nicht in Frage stellen.»
George W. Bush: «Die anhaltende Gewalt darf das Engagement im Irak nicht in Frage stellen.»
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Die gefährdeten die US-Truppen im Irak, sagte Bush auf einer Pressekonferenz in Washington.

Er sei sich nicht sicher, inwieweit die Führung in Teheran davon wisse. «Aber wir wissen, dass die Revolutionsgarden Teil der iranischen Regierung sind», meinte Bush.

Bushs Äusserungen standen im Widerspruch zu Erklärungen von US-Vertretern in Bagdad, denen zufolge die höchsten Stellen der iranischen Führung den Waffenschmuggel angeordnet haben.

«Schreckliche Konsequenzen»

Die anhaltende Gewalt im Irak und die Bombenanschläge in Bagdad dürfen nach den Worten Bushs das US-Engagement im Irak nicht in Fage stellen.

Wären die US-Truppen nicht im Lande, drohten «schreckliche Konsequenzen», Destabilisierung, Chaos und nur noch mehr Gewalt.

Die irakische Regierung erfülle ihre Versprechungen in ihrem Bemühen, die Sicherheit in Bagdad zu verstärken. Die Zusammenarbeit der Iraker mit den US-Truppen entwickele sich positiv ebenso wie die Umsetzung der neuen US-Strategie.

(rr/sda)

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