Streik bringt Iraks Öl-Export zum Erliegen

publiziert: Sonntag, 17. Jul 2005 / 11:41 Uhr

Basra - Ein eintägiger Warnstreik von 15 000 Arbeitern hat die Ölausfuhren des Irak zum Erliegen gebracht.

Der Ölexport ist für einen Tag komplett ausgesetzt worden.
Der Ölexport ist für einen Tag komplett ausgesetzt worden.
Die streikenden Ölarbeiter verlangten höhere Löhne und einen neuen Verteilungsmodus der Öleinkünfte durch die Zentralregierung.

Dies sagte ein Vertreter der South Oil Company in Basra. Der irakische Ölexport sei um 08.00 Uhr Ortszeit für 24 Stunden ausgesetzt worden.

Derzeit wird die gesamte irakische Ölausfuhr von täglich 1,4 Millionen Barrel über den Süd-Irak abgewickelt. Die nördliche Exportroute kann wegen der Unsicherheit nicht genutzt werden.

Politischer Grund?

Möglicherweise hat der Streik auch einen politischen Hintergrund. Der Gouverneur von Basra, Mohammed Mosbah el Waeli, hatte vor einer Woche einen höheren Anteil der Öleinkünfte für seine Provinz gefordert.

An die Zentralregierung in Bagdad richtete er eine Warnung: "Die Geduld der Söhne des Südens währt nicht ewig."

Sollte die Bagdader Führung der Forderung nicht binnen drei Wochen nachkommen, würde dies "negative Konsequenzen" haben. Der Gouverneur bestritt allerdings, eine Abspaltung seiner Provinz zu planen.

(rr/sda)

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