IAEA: Strengere Kontrollen des iranischen Atomprogramms

publiziert: Montag, 16. Jun 2003 / 17:57 Uhr

Wien/Teheran - Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat Iran vorgeworfen, Teile seines Atomprogramms verschwiegen zu haben. Teheran bemühe sich aber um Korrekturen, sagte IAEA-Chef Mohamed el Baradei in Wien.

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed el Baradei.
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed el Baradei.
Zum Auftakt von mehrtägigen IAEA-Beratungen rief Baradei Iran auf, ein Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag zu unterzeichnen. Dies würde der IAEA den Zugang zu allen verdächtigen Einrichtungen im Land ermöglichen. Bislang darf die Behörde nur von Teheran aufgelistete Stätten kontrollieren.

Der Iran erwägt nach eigenen Angaben, den strengeren Kontrollen zuzustimmen. Man prüfe den IAEA-Vorschlag mit Wohlwollen, sagte der Sprecher der Iranischen Atomenergie-Behörde, Chalil Musawi, der Nachrichtenagentur Reuters.

Zugleich betonte Iran erneut den zivilen Charakter seiner Atomprojekte. Aussenamtssprecher Hamid-Resa Assefi wies nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA US-Vorwürfe wiederholt zurück, Iran strebe die Produktion von Massenvernichtungswaffen an.

(bert/sda)

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