Lage in Palästinensergebieten ruhig

publiziert: Montag, 6. Okt 2003 / 14:52 Uhr

Ramallah - Einen Tag nach der Erklärung des Notstandes durch Palästinenserpräsident Jassir Arafat ist die Lage in den Palästinensergebieten ruhig geblieben. Wegen des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur riegelte Israel die Autonomiegebiete ab.

Der palästinensische Präsident Jassir Arafat hatte den Notstand ausgerufen.
Der palästinensische Präsident Jassir Arafat hatte den Notstand ausgerufen.
Vorangegangen war eine gefährliche Zuspitzung des Nahost-Konflikts durch einen blutigen Selbstmordanschlag in Haifa und die Bombardierung eines vermeintlichen Terroristenlagers nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus durch Israels Luftwaffe.

Am Amtssitz Arafats in Ramallah wurden Krankenwagen gesichtet, die Spekulationen über den Gesundheitszustand des Palästinenserführers anheizten. Arafats Berater Nabil Abu Rudeineh dementierte jedoch Berichte, nach denen sich Arafats Zustand verschlechtert habe.

Syrien sagte seine geplanten Militärparaden und landesweiten Feiern zum 30. Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges von 1973 trotz des israelischen Angriffs auf ein palästinensisches Lager auf seinem Staatsgebiet nicht ab.

Syrien und Ägypten hatten am 6. Oktober 1973 einen Krieg gegen Israel begonnen, um die vom jüdischen Staat 1967 besetzte Gebiete zurückzuerlangen. Den Ägyptern gelang es zur Überraschung Israels und des Westens den Suezkanal zu überqueren, doch die arabischen Armeen konnten ihre anfänglichen Gewinne nicht halten.

(fest/sda)

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