Falscher Account vom Netz genommen

Nationalrat Andrea Caroni verklagt Twitter-Betrüger

publiziert: Freitag, 30. Dez 2011 / 17:58 Uhr
Andrea Caroni.
Andrea Caroni.

Herisau AR/Bern - Der Ausserrhoder FDP-Nationalrat Andrea Caroni will bei der Bundesanwaltschaft eine Anzeige einreichen: Er möchte wissen, wer bei den Bundesratswahlen in seinem Namen auf Twitter mitgeteilt hat «Sie ist gewählt», bevor Eveline Widmer-Schlumpfs Wahl offiziell war.

4 Meldungen im Zusammenhang
Andrea Caroni möchte der Sache auf den Grund gehen, wie er am Freitag gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von Schweizer Radio DRS sagte. Er müsse sich ständig gegen etwas wehren, das er nicht getan habe. Deshalb gelange er an die Bundesanwaltschaft, sofern sich der falsche Twitter-Caroni nicht bei ihm entschuldige.

Caroni hatte bei den Bundesratswahlen vom 14. Dezember als Stimmenzähler gewirkt und kannte das Wahlergebnis, bevor es Ständeratspräsident Hans Altherr der Bundesversammlung mitteilte.

Einen Scherz

Nachdem die Nachrichtenagentur sda und die Westschweizer Zeitung «Le Matin» über die Angelegenheit berichteten, hat Caroni beim Netzwerk Twitter interveniert. Mittlerweile hat jemand in einem weiteren Tweet geschrieben, er habe sich einen Scherz erlaubt.

Caroni hatte immer gesagt, er habe keinen Account. Inzwischen wurde ihm von Twitter mitgeteilt, dass der falsche Account vom Netz genommen worden sei. Als «Schutzmassnahme» eröffnete Caroni einen eigenen Account. Die Verantwortlichen des Netzwerks bat er, ihm bei der Suche nach dem Urheber der falschen Twitter-Meldung zu helfen.

(bg/sda)

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Harmlos!
Schlimm und für die Opfer teuer wird es wenn wider besseres Wissen durch Behörden Gerichte vorsätzlich belügt werden und verbreitet wird man sei Arbeits-Stellenlos, bereite (unterstütze) kriminelle Handlungen vor, bezahle seine Gebühren nicht, wolle Leistungen erschwindeln, man von den Eltern lebe und falsche Angaben mache. Dazu kommt, wenn sich die Straftatenopfer gerichtlich wehren, massive Drohungen ausgesprochen und Dokumente gefälscht werden und sogar versucht wird die ausländische Ehefrau einzuschüchtern und zu bedrohen. Eine bodenlose Unverschämtheit gegenüber steuerzahlenden arbeitenden unbescholtenen Bürger ist das und wird noch gewaltige Konsequenzen nach sich ziehen.
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