Neue Gewalt in Pakistan - Bhutto wieder abgereist

publiziert: Donnerstag, 1. Nov 2007 / 13:20 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 27. Dez 2007 / 16:08 Uhr

Islamabad - Kampfhelikopter und Bodentruppen haben die Miliz eines radikalen Predigers im Norden Pakistans angegriffen. Nach Armeeangaben wurden dabei mindestens 60 Extremisten getötet.

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Militärsprecher Waheed Arshad sagte, Anhänger des radikalislamischen Predigers Maulana Fazalullah hätten im Swat-Tal einen Posten der Sicherheitskräfte beschossen.

Die Soldaten hätten das Feuer erwidert. 60 bis 70 Rebellen seien ums Leben gekommen.

Gleichzeitig kam es auch in anderen Landesteilen Pakistans zu Gewalt: Im Punjab kamen bei einem Selbstmordanschlag auf einen Bus mit Luftwaffensoldaten acht Menschen ums Leben.

Mehr als 40 Menschen seien verletzt worden, als sich der Attentäter nahe der Stadt Sargodha auf einem Motorrad in die Luft sprengte, sagte der Sprecher des Innenministeriums in Islamabad, Javed Iqbal Cheema. Auch ein Schulbus sei bei der Explosion beschädigt worden. In Sargodha ist die grösste Luftwaffenbasis Pakistans.

Abreise nach Dubai

Zwei Wochen nach ihrer Rückkehr aus dem Exil hat die pakistanische Oppositionsführerin Benazir Bhutto Pakistan wieder verlassen. Ex-Premierministerin Bhutto flog von Karachi nach Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo ihre Kinder und ihr Ehemann leben.

Am Mittwoch hatte ein Vertreter ihrer Volkspartei (PPP) gesagt, Grund für die Reise sei die unsichere politische Lage und die mögliche Verhängung des Ausnahmezustands. Bhutto selber hatte am Mittwochabend allerdings noch betont, sie wolle eben wegen der möglichen Verhängung des Ausnahmezustands nicht nach Dubai reisen.

(bert/sda)

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