Peking will einen Vertreter des Dalai Lama treffen

publiziert: Freitag, 25. Apr 2008 / 12:56 Uhr

Peking - Die chinesische Regierung hat sich zu einem Dialog mit Vertretern des Dalai Lama bereit erklärt. Peking wolle «in den nächsten Tagen» einen Dialog aufnehmen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Dalai Lama müsse aufhören, «zu Gewalt anzustiften» und «die Olympischen Spiele zu stören oder zu sabotieren», so ein chinesischer Beamter.
Dalai Lama müsse aufhören, «zu Gewalt anzustiften» und «die Olympischen Spiele zu stören oder zu sabotieren», so ein chinesischer Beamter.
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Nach den mehrmaligen Bitten seitens des religiösen Oberhauptes der Tibeter wollten zuständige Abteilungen der Zentralregierung in «Kontakte und Konsultationen mit den privaten Abgesandten des Dalai Lama» treten, zitierte die Staatsagentur einen Regierungsbeamten.

Der Dalai Lama ist nach Angaben seines Sprechers grundsätzlich zum Gespräch mit der chinesischen Regierung bereit. Sein Sprecher Tenzin Takhla sagte im nordindischen Dharamsala, offiziell habe man noch keine Einladung der chinesischen Seite erhalten.

Der Dalai Lama sei aber der Lösung des Tibet-Themas verpflichtet. «Und der einzige Weg, die tibetischen Probleme zu lösen, ist durch Gespräche mit den chinesischen Vertretern von Angesicht zu Angesicht und dadurch, die Beschwerden des tibetischen Volkes anzugehen.»

Dalai Lama solle separatistische Aktivitäten beenden

Der Regierungsbeamte in Peking bekräftigte allerdings, die Politik gegenüber Tibet habe sich nicht geändert. Chinas Regierung hoffe, dass der Dalai Lama glaubwürdige Schritte machen werde, separatistische Aktivitäten zu beenden.

Er müsse auch aufhören, «zu Gewalt anzustiften» und «die Olympischen Spiele zu stören oder zu sabotieren», um die Bedingungen für die Gespräche zu schaffen, sagte der Beamte.

Seit 2002 hatte es mehrere Runden von Konsultationen von Abgesandten des Dalai Lama mit der chinesischen Regierung gegeben, ohne dass aber konkrete Fortschritte erzielt worden waren.

(dl/sda)

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