DEZA versorgt 400 Familien in Libanon

publiziert: Montag, 7. Aug 2006 / 15:22 Uhr

Bern - Das Schweizerische Korps für humanitäre Hilfe (SKH) hat in den beiden letzten Tagen 400 Familien im Schuf-Gebirge mit humanitärer Hilfe versorgen können.

Die Konvois sind gezwungen, sichere Nebenstrassen zu benützen.
Die Konvois sind gezwungen, sichere Nebenstrassen zu benützen.
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Die Konvois in die Region seien aber wegen der Benzin-Knappheit gefährdet. «Das grösste Problem ist im Moment der Mangel an Benzin», so Daniel Beyeler, Leiter der Nothilfe in Libanon. Das SKH versuche aber trotzdem, zwei Mal pro Tag Hilfsgüter in das Gebirge zu transportieren.

Wegen der Bombardierungen seien die Konvois gezwungen, sichere Nebenstrassen zu benützen, was die Fahrt von 20 Minuten auf bis zu zwei Stunden verlängere. Das Material müsse ausserdem in Konvois von acht bis zehn kleineren Lieferwagen befördert werden, weil Lastwagen bombardiert werden könnten.

Zeltlager übergeben

Die Flüchtlinge in den Schuf-Bergen erhalten vom SKH pro Familie drei Matratzen, sechs Decken, ein Hygiene-Kit, Küchenmaterial und 20 Liter Wasser. Gemäss Beyeler ist in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen auch eine Ausweitung der Hilfslieferungen in andere Regionen in Flüchtlingslager im Norden und im Süden des Landes geplant.

Bereits am Freitag hatte das SKH der libanesischen Regierung ein Zeltlager in einem Stadion in Beirut für 360 Vertriebene übergeben. Vier bis fünf weitere Standorte in der Hauptstadt würden zur Zeit geprüft, sagte Beyeler.

(ht/sda)

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