Mehrere Länder stocken die Soforthilfe für Pakistan auf

publiziert: Freitag, 20. Aug 2010 / 07:21 Uhr / aktualisiert: Freitag, 20. Aug 2010 / 08:07 Uhr
Die Schweiz gab bisher 4 Millionen Franken für Soforthilfe frei.
Die Schweiz gab bisher 4 Millionen Franken für Soforthilfe frei.

New York - An einer Sondersitzung der UNO-Vollversammlung zu Pakistan haben mehrere Staaten angekündigt, ihre Geldhilfen aufzustocken. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon rief erneut dazu auf, den Millionen von Flutopfern schneller zu helfen.

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US-Aussenministerin Hillary Clinton sagte am Donnerstag (Ortszeit) in New York, Washington erhöhe die Soforthilfen von 90 auf 150 Millionen Dollar. Namens die EU sagte der belgische Aussenminister Steven Vanackere, die Hilfsgelder würden von 110 Millionen auf 140 Millionen Dollar aufgestockt.

Grossbritannien verdoppelte seinen Beitrag auf fast 78 Millionen Euro. Deutschland hatte bereits zuvor angekündigt, die humanitäre Soforthilfe um 10 Millionen auf 25 Millionen Euro zu erhöhen.

«Volle Unterstützung»

Die Teilnehmer der Versammlung verabschiedeten eine Resolution, in der sie die internationale Gemeinschaft aufforderten, Pakistan «volle Unterstützung» bei seinen Bemühungen zu gewähren, die Folgen der Überschwemmungen einzudämmen. Auch beim beim mittel- und langfristigen Wiederaufbau solle das Land unterstützt werden.

Die Schweiz gab bisher 4 Millionen Franken für Soforthilfe frei. 3 Millionen stehen dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) zur Verfügung und 1 Million dem Welternährungsprogramm (WFP). Zusätzlich beschloss der Bundesrat am Mittwoch, Pakistan mit Armee-Helikoptern auszuhelfen.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte zu Beginn der Beratungen erneut zu schnellerer Hilfe für die Flutopfer in Pakistan aufgerufen. Die Katastrophe sei ein wichtiger Prüfstein für die internationale Solidarität. 15 bis 20 Millionen Menschen seien wegen der riesigen Überschwemmungen in Not.

(ade/sda)

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