Kerry: Vizepräsident Cheney hat vom Irak-Krieg profitiert

publiziert: Freitag, 17. Sep 2004 / 23:59 Uhr

Washington - Der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry hat US-Vizepräsident Dick Cheney vorgeworfen, durch seine Verbindungen zum umstrittenen Halliburton-Konzern vom Irak-Krieg profitiert zu haben.

Attacke der Demokraten gegen Cheney.
Attacke der Demokraten gegen Cheney.
In einem von Kerry autorisierten Wahlwerbespot heisst es, Cheney habe als Vizepräsident zwei Millionen Dollar von Halliburton erhalten. Im Gegenzug habe das texanische Ölunternehmen Milliardenumsätze durch nicht ausgeschriebene Aufträge in Irak erwirtschaftet.

Weiter heisst es in dem Spot: Dick Cheney hat zwei Millionen Dollar bekommen. Was haben wir bekommen? Eine 200-Milliarden-Dollar-Rechnung für Irak.

Zuvor ist ein Filmausschnitt mit Cheney aus dem vergangenen Jahr zu sehen, in dem er sagt, er habe keine wie auch immer geartete Verbindung zu Halliburton, seit er im Jahr 2000 seinen Posten bei dem texanischen Ölunternehmen gekündigt hatte, um den jetzigen Präsidenten George W. Bush bei seinem Wahlkampf zu unterstützen.

Cheney hatte später jedoch zugegeben, weiter Pensionsgelder von seinem ehemaligen Arbeitgeber zu erhalten. Er stand von 1995 bis 2000 an der Spitze von Halliburton.

Negative Schlagzeilen

Das texanische Unternehmen ist in den vergangenen Jahren mehrfach negativ in die Schlagzeilen geraten. Halliburton hat von der US-Regierung mehrere lukrative Aufträge für den Wiederaufbau in Irak erhalten.

Die Demokraten schätzen deren Umfang auf insgesamt sieben Milliarden Dollar. Seit Präsident Bush in jüngsten Wahlumfragen wieder deutlich vor Kerry liegt, hat das Wahlkampfteam des Demokraten mehrere aggressive Spots lanciert.

(bert/sda)

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