McCain vs. Obama - TV-Duell findet statt

publiziert: Freitag, 26. Sep 2008 / 19:00 Uhr / aktualisiert: Freitag, 26. Sep 2008 / 21:34 Uhr

Washington - Der Republikaner John McCain wird nun doch an der Debatte mit dem Demokraten Barack Obama teilnehmen. Damit kommt es in der Nacht auf Samstag (3.00 Uhr MESZ) zum ersten Fernsehduell zwischen den zwei Kontrahenten.

Noch am Mittwoch wollte McCain wegen der Finanzkrise auf die Debatte verzichten.
Noch am Mittwoch wollte McCain wegen der Finanzkrise auf die Debatte verzichten.
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Ein Sprecher von McCain begründete die Kehrtwende des Republikaners mit den Fortschritten, die bei den Kongress-Verhandlungen über ein Rettungsplan gegen die Finanzkrise erzielt worden seien. Noch am Mittwoch wollte McCain wegen der Finanzkrise auf die Debatte verzichten.

Eigentlich sollte beim ersten von drei Duellen die Aussen- und Sicherheitspolitik im Vordergrund stehen - Bereiche, die McCain als ehemaliger Vietnamkriegsgefangener und langjähriger Senator als seine Domäne betrachtet.

Angesichts des enormen Ausmasses der Bankenkrise war es aber sicher, dass die Entwicklung auf den Finanzmärkten und die Wirtschaft insgesamt mit ins Zentrum rücken werden. Hier wird Obama laut Meinungsumfragen eine deutlich höhere Kompetenz eingeräumt.

Demokraten kritisieren McCain

Vor dem TV-Duell im Bundesstaat Mississippi verschärften die Demokraten ihre Kritik an McCain und machten ihn für das Scheitern der Krisengespräche zur Finanzkrise mitverantwortlich.

Am Donnerstag (Ortszeit) hatten konservative Republikaner gegen einen in Kongressausschüssen ausgearbeiteten Kompromissplan rebelliert und damit die Beratungen im Weissen Haus vorerst scheitern lassen.

(bert/sda)

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Jedenfalls ...
... hat die Debatte jetzt doch stattgefunden.

Viel wichtiger scheint mir zu sein, was Barack Obama dann wirklich unternimmt und wie energisch er sich einsetzen wird, wenn er denn einmal zum Präsidenten gewählt werden sollte ...

Man/frau kann nur hoffen!
Management by GM
Da produziert GM über Jahre Autos, die vom Markt schon längst nicht mehr verlangt werden. Solange Arbeitsplätze abgebaut werden können, sichern sich die Manager ihre Saläre. Warum sollen Firmen noch Gelder in Forschung und Entwicklung investieren? Warten bis das Problem gross genug ist, dann wird der Staat einspringen, sprich die Misere wird sozialisiert.

Finanzspritze hin oder her. Solange es möglich ist, Firmen legal in den Ruin zu führen und dafür noch Millionen zu kassieren, wird das Problem nicht gelöst.
Wer ein horrendes Salär, im Erfolgsfall, oder eine annähernd so grosse Abgangsentschädigung, im Falle eines Scheiterns, erhält, braucht sich nicht gross um das Wohl des Unternehmens zu kümmern. Manager können somit jegliches Risiko eingehen ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Welcher der beiden Kandidaten hat den Mut, diesem Treiben ein Ende zu bereiten?
Bin gespannt auf die Diskussion.
Liebe Redaktion!
Der Republikaner John McCain wird nun doch an der ersten Debatte im Präsidentschaftswahlkampf gegen den Demokraten Barack Obama teilnehmen. Dies teilte sein Wahlkampfbüro am Freitag mit. (bert/sda)

Ob die Debatte stattfindet, ist immer noch offen.

Was soll das? Diese beiden Sätze in einer Meldung!
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