Rekordumsätze mit Wetten zur US-Wahl

Dies erklärte ein Sprecher des Wettunternehmens William Hill. Dies bedeute eine Verdoppelung der Einsätze im Vergleich zur US-Präsidentschaftswahl vor vier Jahren. Noch niemals zuvor sei in Grossbritannien so viel Geld auf eine Wahl im Ausland gesetzt worden.

Die Einschätzung wurde von mehreren anderen Londoner Buchmachern bestätigt. Ein Fan des Republikaners George W. Bush reiste laut dem Sprecher eigens aus Chicago nach London an, um bei William Hill 30 843 Franken auf den Amtsinhaber zu setzen.

Bush galt bei den Wettbüros in den vergangenen Tagen als Favorit. Sein demokratischer Herausforderer John Kerry konnte jedoch in den Stunden vor der Wahl noch bedeutend aufholen.

Bei den swing states, den Bundesstaaten mit ungewissem Wahlausgang, setzten die Wetter bei Wisconsin und Iowa auf Kerry, Bush wurde der Sieg in Ohio und Florida zugetraut.

(rr/sda)