Erste Runde der Präsidentenwahl in der Türkei ungültig

publiziert: Dienstag, 1. Mai 2007 / 12:26 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 1. Mai 2007 / 17:51 Uhr

Ankara - Das türkische Verfassungsgericht hat die erste Runde der Staatspräsidentenwahl für ungültig erklärt. Es gab damit einer Beschwerde der parlamentarischen Opposition statt. Das teilte das Gericht in Ankara mit.

Abdullah Gül - der zukünftige islamische Staatspräsident?
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Die Opposition hatte argumentiert, beim ersten Wahlgang am Freitag im Parlament seien zu wenig Abgeordnete anwesend gewesen. Der einzige Kandidat, der ehemalige Islamist und Aussenminister Abdullah Gül, hatte die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit verfehlt.

Am Mittwoch hätte die zweite Runde stattfinden sollen. Danach wäre dann nur noch eine einfache Mehrheit zur Wahl des neuen Präsidenten nötig gewesen.

Premierminister Recep Tayyip Erdokan könnte nun einen neuen Präsidentschaftskandidaten vorschlagen. Beobachter gingen jedoch davon aus, dass er sich für rasche Neuwahlen ausspricht, um Spannungen zu entschärfen.

(smw/sda)

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