Millionen-Pilgerstrom in Rom

In den Tagen bis zur Beisetzung des Papstes hätten allein die öffentlichen Verkehrsmittel täglich rund eine Million Fahrgäste mehr transportiert als üblich.

Hohe Kosten

Es hätten wegen des Zustroms an Menschen harte Entscheidungen wie die Schliessung von Schulen und Behörden getroffen werden müssen, sagte Veltroni weiter. Insgesamt hätten die Ereignisse die Stadt rund 6 Millionen Euro (9 Mio. Franken) gekostet.

Ein Vertreter des italienischen Zivilschutzes sagte, die Lage sei vor allem dank der guten Information der Pilger und Touristen mittels Grossbildschirmen und SMS-Nachrichten ruhig geblieben. Nach den Angaben waren mehr als 20 000 städtische Angestellte an den Massnahmen rund um die Beisetzung beteiligt.

Der Petersdom öffnete am Samstag bereits wieder seine Tore. Allerdings kann das Grab von Johannes Paul II. in den Grotten unter der Basilika kann erst ab kommender Woche besichtigt werden.

(bsk/sda)